News - Wurzelbehandlung
  • 671

Der dauerhafte Zahnerhalt ist das Ziel einer Wurzelkanalbehandlung

Der Bakterienfilm (Plaque) kann die Struktur der Zähne dauerhaft zerstören. Karies und Zahnfleischentzündungen entstehen durch eine unregelmäßige Reinigung der Zahnoberfläche und der Zahnzwischenräume. Durch das Eindringen der Bakterien in das Zahninnere (Pulpa) kann der Zahn sich entzünden und im schlimmsten Fall absterben. Die moderne Endodontologie ermöglicht die Behandlung von Entzündungen im Zahninneren. Ein entsprechend behandelter Zahn lässt sich so dauerhaft erhalten.

Was versteht man genau unter Endodontologie?

Die Endodontologie befasst sich mit der Behandlung von Schäden im Zahninneren. Dazu gehören beispielsweise Entzündungen der Wurzelkanäle oder die Behandlung von Schäden an der Zahnwurzel infolge eines Unfalls. Neben der Wurzelkanalbehandlung gehören chirurgische Eingriffe wie beispielsweise die Entfernung einer Zahnwurzelspitze, auch zu diesem Tätigkeitsschwerpunkt. Ziel der Endodontologie ist der dauerhafte Zahnerhalt.

An welchen Symptomen lässt sich ein toter Zahn erkennen?

Bakterien können die Zahnstruktur dauerhaft schädigen. Der Zahnarzt kann bei einer Untersuchung nur äußere Schäden erkennen. Mit einem „Kältetest“ lässt sich die Vitalität des Zahnes überprüfen. Dafür hält der Zahnarzt ein mit Kältespray präparierten Wattebausch an den Zahn. Ein gesunder Zahn reagiert auf die Kälte mit einem Schmerz. Mit einer Röntgenaufnahme lassen sich Schäden im Mundraum erkennen, die oberflächlich nicht sichtbar sind.

Ist der Zahn stark durch Karies geschädigt, kann dies ebenfalls zu einer Entzündung des Zahninneren führen. Patienten klagen in diesem Fall über Schmerzen beim Zubeißen. Ebenso deutet eine Schwellung des Zahnfleisches darauf hin, dass der Zahn in seiner Substanz gefährdet ist. Abgestorbene Zähne verlieren mit der Zeit Farbe und Glanz und werden dunkel. Da sich durch die Bakterien auch der Kieferknochen zurückbilden kann, können sich Hohlräume oder Zysten an der Zahnwurzel bilden. Dadurch löst sich die Kieferknochenstruktur auf und der tote Zahn wird instabil und droht auszufallen.

Die Endodontologie ermöglich den dauerhaften Zahnerhalt

Das Ausfallen eines Zahnes führt dazu, dass auch die Nachbarzähne in Mitleidenschaft gezogen werden. Mit der Folge, dass die Stabilität der vorhandenen Zähne in Gefahr ist. Die Endodontologie arbeitet mit speziellen Geräten, mit denen sich der Zahnerhalt gewährleisten lässt. Entzündetes Gewebe wird mit Ultraschall und speziellem Werkzeug aus der Pulpa entfernt. Nach erfolgter Reinigung wird der behandelte Bereich desinfiziert und dauerhaft versiegelt. Nach der Wurzelkanalbehandlung ist der Zahn schmerzfrei und stellt für das Immunsystem keine Gefahr mehr da.

Die Zahnklinik Saarland: Eine Spezialklinik für Oralchirurgie mit Schwerpunkt Endodontologie

Die Zahnklinik Saarland von Dr. Lamest verfügt über den Tätigkeitsschwerpunkt Endodontologie. Die Fachärzte habe über eine vierjährige Zusatzausbildung absolviert. Die Patienten werden häufig von ihrem Hauszahnarzt in die Fachpraxis überwiesen. In einem ausführlichen Vorgespräch erfahren die Patienten, mit welchen Therapien ein dauerhafter Zahnerhalt möglich ist. Mit einer Wurzelkanalbehandlung ist es möglich, den Zahn dauerhaft zu verschließen und so zu erhalten. Alle Behandlungen sind unter örtlicher Narkose möglich, deshalb brauchen die Patienten keine Angst vor möglichen Schmerzen zu haben. Aufwändige Eingriffe sind auf Wunsch unter Vollnarkose möglich. Die Behandlung wird für Privatpatienten nach der Gebührenordnung für Zahnärzte – GOZ – abgerechnet. Kassenpatienten zahlen entsprechend der GOZ eine Zuzahlung.

Ein toter Zahn, der entsprechend versorgt ist, fördert den langfristigen Erhalt der Zahnreihe. Die rechtzeitige Behandlung eines absterbenden Zahnes ist damit ein Garant für die allgemeine Gesundheit des Patienten.