Hypodontie-gebiss
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Erstaunlich viele Menschen (ca. 4-8 Prozent) leiden unter Hypodontie, die auch als Zahnunterzahl bezeichnet wird. Warum diese Erkrankung keine Lappalie ist, und was der Zahnarzt rät, darum geht es in diesem Artikel.

Was ist Hypodontie und wen betrifft es?


Hypodontie ist eine zahnmedizinische Anomalie, bei der eine Person weniger Zähne hat als die normale Anzahl. Dies kann sowohl die Milchzähne als auch die bleibenden Zähne betreffen. Normalerweise hat ein erwachsener Mensch 32 Zähne, einschließlich der Weisheitszähne. Oft können fehlende Zähne auch in variabler Zahl auftauchen. Diese Bedingung betrifft Menschen unterschiedlichen Alters und Geschlechts. Dieser Zustand kann genetisch bedingt sein oder durch andere Faktoren verursacht werden.

Was können die Folgen von fehlenden, nicht angelegten Zähnen sein?


Die Folgen von fehlenden oder nicht angelegten Zähnen können vielfältig sein, und sowohl die Zahngesundheit als auch das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen. Dazu gehören Probleme mit dem Kauen und der Nahrungsaufnahme, eine Zahnverschiebung im Gebiss, die das Zusammenspiel von Zähnen und Kieferknochen beeinträchtigt, Verlust von Knochenmasse im Kiefer, sowie ästhetische Beeinträchtigungen und damit einhergehend psychologische Auswirkungen.

Welche Behandlungsmöglichkeiten haben Patienten


Èin erfahrener Zahnarzt kann eine umfassende Untersuchung durchführen und eine maßgeschneiderte Behandlungsplanung erstellen, um die besten Ergebnisse für den Patienten zu erzielen. Zur Auswahl stehen beispielsweise

  • Zahnimplantate, die in den Kieferknochen eingefügt werden, um einzelne fehlende Zähne zu ersetzen. Sie bieten eine dauerhafte und stabile Lösung, die ästhetisch ansprechend ist und die normale Funktion des Gebisses wiederherstellt.

  • Zahnbrücken werden verwendet, um einen oder mehrere fehlende Zähne zu ersetzen, indem sie an benachbarte Zähne oder Implantate befestigt werden.

  • Teilprothesen sind abnehmbare Geräte, die verwendet werden, um mehrere fehlende Zähne zu ersetzen. Sie werden an den verbleibenden Zähnen oder dem Zahnfleisch befestigt.

  • eine kieferorthopädische Behandlung, um Zahnfehlstellungen zu korrigieren oder den Biss zu verbessern.

Warum ist bei Hypodontie professionelle Hilfe und Behandlung so wichtig?

Die Auswirkungen von Hypodontie reichen über die Zahngesundheit hinaus und können sich auf die allgemeine Gesundheit auswirken. Es gibt eine enge Verbindung zwischen einem gesunden Gebiss und dem Wohlbefinden des gesamten Körpers.

Eine der Hauptauswirkungen von Hypodontie auf die allgemeine Gesundheit betrifft die Verdauung. Zähne spielen eine wichtige Rolle beim Kauen von Nahrungsmitteln, was der ersten Phase der Verdauung dient. Eine Zahnverschiebung oder fehlende Zähne können die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigen, Nahrung effektiv zu zerkleinern, was zu Verdauungsproblemen und einer beeinträchtigten Nährstoffaufnahme führen kann.

Darüber hinaus ist Hypodontie mit einem erhöhten Risiko für bestimmte Erkrankungen verbunden. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit Hypodontie ein höheres Risiko für Herzerkrankungen, Diabetes und andere systemische Erkrankungen haben können.

Wie ist in dieser Hinsicht die Zahnklinik Saarland aufgestellt und ausgestattet?


Insgesamt zeigen die Fortschritte in der Forschung und Entwicklung vielversprechende Aussichten für Patienten mit Hypodontie. Durch die kontinuierliche Innovation können in der Praxis Dr. Lamest (ZahnklinikSaarland.de) zahnmedizinische Fachkräfte maßgeschneiderte und effektive Behandlungen anbieten, um die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Patienten zu verbessern.