Zahnpflege
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Wenn von Zähneknirschen gesprochen wird, dann meint dies umgangssprachlich meist, dass etwas getan oder hingenommen werden muss, was eigentlich missfällt. Doch es gibt auch das echte Zähneknirschen, in der Medizin auch Bruxismus genannt, das unter Umständen auch Nachteile für den Patienten haben kann, wenn es nicht behandelt wird. Der folgende Artikel setzt sich mit dem Thema näher auseinander.

Wann handelt es sich um ein Zähneknirschen im medizinischen Sinn?

Bei Bruxismus handelt es sich um ein Aufeinanderpressen der Zähne bei dem oft knirschende Geräusche zu hören sind. Die Kaumuskeln werden hierbei wiederholend aktiviert, der Unterkiefer verschoben und angespannt. Dies kann sowohl im wachen als auch im schlafenden Zustand auftreten. Etwa jeder Fünfte ist hiervon betroffen, Männer und Frauen gleichermaßen. Auch im Kindesalter kommt es bereits häufig zum Schlaf-Bruxismus. Erwachsene leiden häufiger unter dem Wach-Bruxismus, wobei hier der Schlaf-Bruxismus mit zunehmendem Alter wieder häufiger auftreten kann.

Was ist die Ursache für Bruxismus?

Die Ursache für das medizinische Knirschen mit den Zähnen ist oft nicht ganz eindeutig. Denn es gibt verschiedene Faktoren. Hierzu können Schlaf- und Angststörungen gehören, aber auch emotionaler Stress ist ein Auslöser. Weitere Ursachen können die Reflux Krankheit aber auch ein übermäßiger Konsum von Koffein, Alkohol, Drogen oder Rauchen sein. Gerade auch bei Kindern kann das Passivrauchen große Auswirkungen auf das Zähneknirschen haben.

Unterschieden wird auch bei den Ursachen wieder in Wach- und Schlaf-Bruxismus. So hat das Knirschen der Zähne im wachen Zustand meist einen psychologischen Hintergrund, wie zum Beispiel emotionaler Stress aufgrund von Problemen in Familie oder Partnerschaft, aber auch bei beruflichen Belastungen. Der Schlaf-Bruxismus hingegen ist eine Störung im zentralen Nervensystem und wird durch Schlafapnoe oder Schlafstörung noch erhöht.

Die Folgen von Bruxismus sollten nicht unterschätzt werden

Es ist unerheblich, unter welcher Form von Zähneknirschen ein Patient leidet. Die Folgen sind hierbei immer gleich. Denn es kommt durch die ständige Reibung zu Defekten am Zahnbein und Zahnschmelz auch Implantate leiden unter dem Druck. Kiefergelenke und Kauapparat können sich mit der Zeit verschieben und verändern. Zudem kommt es zu Schmerzen und Einschränkungen im Kiefergelenk. Dies kann zudem auch Kopf- und Nackenschmerzen verursachen.

Zähneknirschen unbedingt ernst nehmen und mit einer Aufbiss Schiene behandeln lassen

Es ist wichtig, dass jede Form des Zähneknirschens von einem Zahnarzt abgeklärt und behandelt wird. Eine Aufbiss Schiene kann hierbei sehr helfen. Denn nicht immer lassen sich die Ursachen so einfach abstellen. Dann ist schnelle Hilfe nötig, um die Folgen zu verringern.

Die ZahnklinkSaarland.de mit deren Inhaber Dr. Lamest und den dort arbeitende Fach-Zahnärztinnen und Fach-Zahnärzten sowie dem gesamten Praxisteam ist hierfür der richtige, kompetente Ansprechpartner, der frühzeitig um Rat gefragt werden sollte. Denn der Inhaber sowie die qualifizierten Fach-Zahnärzte kennen sich neben anderen Schwerpunktthemen wie Oralchirurgie und Implantologie auch mit dem Thema Zähneknirschen sehr gut aus.

Das freundliche und kompetente Team der Zahnklinik Saarland (Praxis Dr. Lamest) arbeitet hierbei mit der neuesten, zeitgemäßen und hochwertigen Ausstattung. Beides ist die Voraussetzung dafür, dass hier Patienten auch bei komplexen Behandlungen fachgerecht und so schonend wie möglich behandelt werden können, auch beim Thema Zähneknirschen.

Nehmen Sie noch heute Kontakt auf, wenn Sie unter Zähneknirschen leiden und lassen Sie sich über die Möglichkeiten beraten, die Abhilfe schaffen können, wie zum Beispiel in Form einer Aufbiss Schiene.