Beim ersten Treffen gilt der erste Eindruck als wichtigster Bestandteil für die Beurteilung des Gegenübers. Studien ergeben, dass der Gegenüber nach dem optischen Eindruck zu knapp 60 Prozent beurteilt wird. Lediglich 8 Prozent fallen auf den Inhalt des Gesagten. Der übrige Rest entfällt auf die Stimme. Das bedeutet, dass ein gepflegtes Äußeres unerlässlich ist. Mit sauberer Kleidung ist es jedoch nicht getan.
Die Zähne können ebenfalls über Sympathie oder Antipathie entscheiden. Bei manchen Menschen sind die eigenen Zähne allerdings derartig geschädigt, dass die Verwendung von Zahnersatz unerlässlich ist. Diese Patienten können aufatmen, denn mittlerweile sind in der Implantologie wieder zahlreiche Fortschritte zu verzeichnen.
Zahnimplantate – ein komfortable Alternative
Die Zeiten, in denen Patienten mit einem herausnehmbaren Gebiss ausgestattet werden, gehören der Vergangenheit an. Implantate stellen eine komfortable Alternative dar. Bei Zahnimplantaten handelt es sich um künstliche Zahnwurzeln. In der Regel werden sie ambulant in den Kiefer eingepflanzt. Dazu wird eine lokale Betäubung vorgenommen, sodass der Patient schmerzfrei bleibt.
In der Regel wird ein Titan oder Keramik Implantat verwendet. Die Implantate besitzen eine spezielle Oberfläche. Sie ermöglicht, ein festes Einwachsen in den Knochen. Zahnbrücken, -kronen oder -prothesen werden auf diesen künstlichen Zahnwurzeln befestigt. Diese Behandlungsmethode war bereits ein Meilenstein in der Implantologie.
Titan und Keramik Implantat im Vergleich
Lange Zeit haben sich Zahnimplantate aus Titan bewährt. Einerseits hat Langlebigkeit des Materials die Implantate so effizient gemacht und andererseits das zweiteilige System. Es besteht aus der Implantat Schraube sowie dem aufgesetzten Aufbau. Das Implantat kann im Kiefer eingebracht werden. Darüber wird das Zahnfleisch vernäht, um das Implantat während der Einheilzeit vor Bakterien zu schützen. Ein Keramik Implantat wurde bisher lediglich als einteiliges System hergestellt. Aus diesem Grund musste eine andere Behandlungstechnik als bei einem Titan Implantat angewendet werden.
Innovative Herstellungsprozesse in der Implantologie haben es allerdings ermöglicht, zweiteilige Keramik-Implantat-Systeme herzustellen. Sie stellen zu Titan eine echte Alternative dar. Ein Keramik Implantat verwächst optimal mit dem Kieferknochen. Außerdem kann das Implantat nicht rosten oder korrodieren. Das Keramik Implantat ist ein guter Isolator gegen Kälte- und Wärmeempfindlichkeit, da das Material nicht leitfähig ist. Da die Vollkeramik zahnfarben ist, lässt sie sich optimal bei dünnem Zahnfleisch verwenden.
Ein Titan Implantat ist in diesem Fall weniger vorteilhaft, da es durch das dünne Zahnfleisch durchscheint. Der ästhetische Vorteil ist bei einem Keramik Implantat durchaus größer. Die besonders gute Körperverträglichkeit ist ebenfalls ein Grund, weshalb sich viele Patienten für ein Keramik Implantat entscheiden. Bei Titan kann es zu Unverträglichkeiten und Allergien kommen. Bei Vollkeramik hingegen sind aktuell keine Nebenwirkungen bekannt. Das stellt einen großen Fortschritt für die Implantologie dar.
Die Zahnklinik Saarland hat sich unter anderem auf Implantologie spezialisiert. Die dort tätigen Fachärzte sind stets auf dem neusten Stand der Entwicklungen. Mit diesem Behandlungskonzept kämm die Zahnklinik Saarland ihren Patienten eine wirksame und effiziente Versorgung bieten. Ein Keramik Implantat lässt sich selbst bei einem zahnlosen Kiefer verwenden. Nach der Implantation kann das Keramik Implantat sofort belastet werden. Die Behandlung erfolgt ambulant. Die moderne Ausstattung der Zahnklinik Saarland sowie die hohe Qualifikation der behandelnden Ärzte ermöglicht bei der Behandlung den größtmöglichen Komfort. So ist eine bestmögliche Behandlung gewährleistet.